Busse und Bahnen sichern täglich eure Mobilität und sind unverzichtbar für das Funktionieren des alltäglichen Lebens. Viele Menschen im AVV und in den Verkehrsunternehmen sind dafür verantwortlich, dass dies jeden Tag aufs Neue gelingt – denn nur im Verbund sind wir stark. Stellvertretend für die Vielfalt der verschiedenen Tätigkeiten der Mitarbeiter, stellen wir euch einige von ihnen vor.

Der »Haltestellen-Mann«

Robert vom Haltestellenservice der RVE wird von seinen Kollegen liebevoll »Haltestellen-Mann« genannt. Für die RVE ist Robert mit seinem Servicewagen täglich kreuz und quer im Verbundgebiet unterwegs – von der Eifel im Süden bis ins Heinsberger Land im Norden. Er betreut 2.500 Haltestellen und stattet sie mit Fahrplanaushängen aus, tauscht defekte Schilder oder richtet Ersatzhaltestellen ein. Zeit, die schöne Aussicht zu genießen, bleibt ihm nicht, denn irgendwo ist immer was zu tun.

Der Mann mit dem offenen Ohr

Franz Josef in der Leitstelle der DKB.
Immer ein offenes Ohr: Die Männer in der Leistelle.

Die Leitstelle der Dürener Kreisbahn ist rund um die Uhr besetzt und koordiniert die Flotte der ca. 80 Busse zwischen Jülich und Heimbach. Franz Josef und seine fünf Kollegen informieren über Straßensperrungen, geben Umleitungen über Funk durch und stimmen Anschlüsse kurzfristig aufeinander ab. Sie haben immer ein offenes Ohr und bieten den Fahrern schnelle Hilfe in Notsituationen.

Die Frau mit dem breiten Wissen

Hannah am Serviceschalter im ASEAG-Kunden-Center.
Hannah im Kunden-Center der ASEAG in Aachen bietet umfassende Mobiltätsberatung,

Heute ist Hannah etwas entspannter. Denn der Monatsanfang ist vorbei und damit auch die monatlich wiederkehrende Schlange von Fahrgästen im Kunden-Center der ASEAG, die noch schnell ihr Ticket für den neuen Monat kaufen wollen. Jetzt bleibt Zeit für Kundengespräche. Denn mit ihren Kollegen berät sie Kunden nicht nur über den AVV-Tarif oder verkauft Tickets, sondern nimmt sich auch Zeit für umfassende Mobilitätsberatung.

Der Mann mit dem Händchen für Drehgestelle

Wladimir in der Werkstatt der Rurtalbahn.
Bei der Arbeit von Wladimir fließt Schweiß, damit ihr sicher unterwegs seid.

In der Werkstatt der Rurtalbahn wird geschraubt, geölt und geschmiert. Wladimir und seine Kollegen warten und reparieren in Düren die Triebwagen der Rurtalbahn. Sie wechseln Schläuche, Sicherungen und Filter, schmieren Puffer und prüfen Drehgestelle. Für sie wäre es undenkbar, ohne schwarze Fingernägel und den leichten Ölgeruch in den Klamotten von der Arbeit nach Hause zu kommen.

Der Seelsorger am Steuer

Arsim steuert einen Bus durch Alsdorf.
Arsim am Steuer seines Riesen im Alsdorfer Stadtverkehr.

Seit über sieben Jahren fährt Arsim Busse für TAETER Aachen. Sein Haupteinsatzgebiet ist Alsdorf – Linien- und Schülerverkehr. Wenn er oder seine Kollegen einen der großen Stadtbusse durch Alsdorf lenken, sehen sie an den Haltestellen oft bekannte Gesichter. Denn die vielen Stammfahrgäste wissen das sympathische Auftreten zu schätzen, und so kommt es nicht von ungefähr, dass der Busfahrer auch schon mal als Seelsorger einspringen muss.

Die Männer mit dem richtigen Draht

Die Verkehrsmeister unterwegs mit dem Funkwagen.
Die Straßen im Heinsberger Land sind das Revier der Jungs »auf dem Funkwagen«.

Die Straßen zwischen Übach-Palenberg und Wegberg, Selfkant und Linnich sind ihr Revier. Die kennen sie wie ihre Westentasche. Dort sind die beiden Verkehrsmeister Jörg und Franz sowie ihre Kollegen mit dem Funkwagen unterwegs und beobachten den Verkehr. Baustellen, Straßensperrungen oder Unfälle oder Schäden an Haltestellen – nichts entgeht ihnen. Schließlich sollen die Busse der West pünktlich durch den Kreis Heinsberg rollen.

Der »Herr für alles« auf’m Zug

Günter vor einem Triebwagen der euregiobahn.
Günter hat immer ein offenes Ohr für die Fahrgäste.

Die meisten von euch nehmen Günter und seine Kollegen als Kontrolleure wahr. Dabei haben die »Kundenbetreuer im Nahverkehr«, in Bahndeutsch auch KIN genannt, viel umfangreichere Aufgaben. Sie haben stets ein offenes Ohr für euch, geben Fahrplanauskünfte und machen frühmorgens die Züge dienstbereit. Kurz gesagt: Sie sind auf den RB- und RE-Linien »Herren für alles«.

Sie beweisen Taktgefühl

Birgit und Juan in der Abteilung Leistungsangebot und Rahmenplanung des AVV.
Birgit und Juan beweisen tagtäglich Taktgefühl, den Fahrplan immer im Blick.

Das Produkt von Birgit und Juan ist das reibungslose Ineinandergreifen der Fahrzeiten aller Bus und Bahnverbindungen im Verbundgebiet. In der Abteilung »Leistungsangebot und Rahmenplanung« des AVV werden in enger Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen Anschlüsse geplant, Takte aufeinander abgestimmt, Nahverkehrspläne erstellt und auch Verkehrszählungen organisiert, damit ihr optimal von A nach B gelangt.

Er spielt Tetris mit roten Riesen

Sergej in der Wagenhalle der ASEAG.
Sergej weist die rote Flotte in die richtigen Stellplätze ein.

Sein Spielfeld ist 20.000 m² groß. Auf dieser Fläche sorgt Sergej dafür, dass die 230 Busse der ASEAG ordentlich abgestellt werden. Gerade nach der morgendlichen Spitze im Berufs- und Schülerverkehr, wenn ein Fahrzeug nach dem anderen einfährt, ist dies eine Herausforderung. Er weiß genau, welcher Bus zur Inspektion und welcher in die Waschanlage muss. Ob Solo-, Gelenk- oder Doppelgelenkbus, jedes Fahrzeug wird in die entsprechende Reihe eingewiesen – fast so wie bei dem Spiel Tetris, nur halt mit Bussen.